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IPPNW Österreich (OMEGA)

International Physicians for the Prevention of Nuclear War - Austria

 
Aktuelles
Veranstaltungstipp
Thursday, 25. May 2023
Lange Nacht der Kirchen 2023
Podiumsdiskussion am Freitag 2. Juni 2023, 20 – 21 Uhr

RISIKO ATOMWAFFEN. DROHT EIN 3. WELTKRIEG?
Arbeitsauftrag: Eine Welt frei von Atomwaffen

Es diskutieren unter der Moderation von MMag. Wolfgang Machreich (freier Journalist, ehem. Die Furche):

Mag.a. Nadja SCHMIDT, International Campaign to Abolish Nuclear Weapons ICAN Österreich

Dr. Klaus RENOLDNER, Österr. Medizinerinnen und Mediziner gegen Gewalt und Atomgefahren OMEGA – österr. Sektion IPPNW

Evang.-Reformierte Pfarrgemeinde H.B. Wien West (Zwinglikirche)
Schweglerstraße 39, 1150 Wien (U3, Straßenbahn 9 und 49 Station Schweglerstraße)

 
Gemeinsame Stellungnahme internationaler Gesundheitsorganisationen zum Krieg in der Ukraine
Friday, 11. March 2022
Global medical and public health organizations call for immediate end to war in Ukraine and critical need to prevent nuclear escalation 

Representing doctors, public health professionals and medical students worldwide, we call for an immediate cease fire and the withdrawal of all invading and occupying military forces and an urgent negotiated end to the current war in Ukraine. The alarmingly acute and growing danger of nuclear escalation must be reversed and nuclear war prevented by the urgent elimination of nuclear weapons. 

Already, a growing humanitarian crisis has been unleashed. Civilians suffer most from war and the long-lasting harm it causes. 
 
We are deeply disturbed by credible reports of attacks on health personnel and hospitals in Ukraine. Such attacks are an assault against our shared humanity. The obligation to protect health personnel and facilities, enshrined in the Geneva Conventions and international regulations, has been accepted by all nations. We insist that all parties to the conflict respect the neutrality of health professionals whose sacred obligation is to protect lives and provide care for all on the basis of need, without fear or favour. Anyone injured or otherwise in need must be able to access care. 

Each of Ukraine’s 15 operating nuclear power reactors and the high-level radioactive waste stored near them contain massive amounts of extremely hazardous and long-lived radioactive material. Direct attack, cyber or physical damage to their operation, including interruption of the power and water needed for constant cooling of both reactors and spent fuel ponds, would risk fires and explosions that could cause a radiological disaster across Eurasia. The safe operation of nuclear facilities must be guaranteed by all sides, and such facilities must never be targeted. 

As the World Health Organisation has stated, nuclear weapons pose the greatest immediate threat to human health and welfare. They are primed to unleash a final epidemic for which there could be no effective treatment.  

Russian and other nuclear armed leaders confirmed as recently as January that a nuclear war cannot be won and must never be fought. Even a limited nuclear war in one region would be a global catastrophe. Russia and NATO must explicitly renounce the use of nuclear weapons in the current war in Ukraine. 

Ultimately such catastrophe can only be completely prevented by the elimination of nuclear weapons.  

Therefore, all nations should join and implement the Treaty on the Prohibition of Nuclear Weapons. 
 

*Our organizations:  

International Federation of Medical Student Associations (IFMSA) envisions a world in which medical students unite for global health and are equipped with the knowledge, skills and values to take on health leadership roles locally and globally. Founded in 1951, it is one of the world’s oldest and largest student-run organizations. It represents, connects and engages a network of 1.3 million medical students from 145 national member organizations in 134 countries. 

International Physicians for the Prevention of Nuclear War (IPPNW) is a federation of health professional organizations in 56 countries dedicated to the eradication of nuclear weapons (Nobel Peace Prize 1985). 

World Federation of Public Health Associations (WFPHA) is an international federation of 130 national and regional public health associations, representing 5 million public health professionals worldwide. WFPHA is the only worldwide professional society representing and serving the broad field of public health internationally. 

World Medical Association (WMA) is an international organization representing physicians, with 115 national member organizations and thousands of associate members worldwide. 







 
Demonstration für Frieden in der Ukraine
Wednesday, 9. March 2022
Demozug vom Platz der Menschenrechte über den Ring zum Ballhausplatz
 
Zivilgesellschaftliche Organisationen in Österreich rufen gemeinsam zu einer von Friedenszeichen getragenen Demonstration auf:
Für ein Ende der Kriegshandlungen in der Ukraine! Für eine Abkehr vom neu entfachten Wettrüsten!
 
Die Invasion der Ukraine durch Russlands Präsident Putin führt zu massivem Leid, besonders unter der Zivilbevölkerung. Der Auftrag an uns alle lautet daher, diese zu unterstützen, humanitäre Hilfe zu leisten und flüchtende Menschen zu schützen. Der Auftrag an die Politiker*innen muss daher heißen:
 
Verhindert jede weitere kriegerische Eskalation und beendet umgehend die Gewalt!
Gemeinsam stellen wir uns Gegen den Krieg und eine neue Rüstungsspirale, Gegen die weitere Zerstörung unseres Klimas durch militärische Handlungen und und treten auf der Grundlage der Neutralität Österreichs für eine neue Friedensordnung ein, die alle Akteur:innen miteinbezieht!
 
Beginnen wir, in der Tradition Bertha von Suttners, mit dem klaren Aufruf: DIE WAFFEN NIEDER!
 
Sei dabei! Sag deinen Freund*innen, Bekannten, Nachbar*innen, Familie und Arbeitskolleg*innen Bescheid!
 
Die Demo startet am Sonntag, den 13. März um 16 Uhr am Platz der Menschenrechte.
 
weitere Informationen unter  http://www.waffen-nieder.at
 
Stellungnahme der IPPNW Österreich zum Krieg in der Ukraine
Wednesday, 9. March 2022
"Wir verurteilen den völkerrechtswidrigen Krieg in der Ukraine mit seinen katastrophalen humanitären Folgen auf das schärfste. Wir fordern einen sofortigen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen unter Aufsicht der OSZE oder der UNO.
Der Krieg in der Ukraine zeigt uns, dass die so genannte atomare Abschreckung solche Katastrophen nicht verhindert. Sie wirkt nicht. Im Gegenteil. Die massive Unterstützung der Ukraine mit Waffen und Militärberatern aus NATO-Staaten und zuletzt auch mit Waffen aus den neutralen Staaten Schweden und Finnland wurde und wird von russischer Seite als Provokation empfunden.
Wir warnen eindringlich vor einer neuen Rüstungsspirale, deren Anzeichen deutlich sichtbar sind.
Wir fordern Investition in Friedensbildende Maßnahmen und nicht in Militarisierung, eine Stärkung und Ausweitung der Neutralität in Europa. Rüstung, egal auf welcher Seite, bringt nicht den nötigen Frieden, sondern, wie wir gerade erleben, mehr Zerstörung, Elend und Tod. Auch ein neuer „kalter Krieg“ würde zu viel an geschaffenen vertrauensbildenden Maßnahmen zerstören.
 
Die reelle Gefahr eines Atomkrieges oder eines atomaren Zwischenfalles ist allgegenwärtig.
Diese Situation zeigt uns einmal mehr, dass wir uns sowohl vom Import fossiler Brennstoffe als auch von der Atomkraft unabhängig machen müssen. Auch im Hinblick auf die Klimakrise ist der Umstieg auf erneuerbare Energien der einzig mögliche Weg.
Wir fordern ein klares Bekenntnis zur drastischen Reduktion des Öl- und Gasverbrauchs in Österreich. Denn mit unseren hohen Verbräuchen feuern wir nicht nur die Klimakrise weiter an, sondern wir tragen auch zur Finanzierung von Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine bei.
 
Auch deswegen fordern wir Investition in friedensstärkende Maßnahmen in Europa und in die dringend nötige Transformation in eine nachhaltige Gesellschaft, nicht in Militarisierung, die letztlich meist zu Krieg und humanitären Katastrophen führt."
 
Neuer ICAN Report zu den medizinischen Folgen einer Atombombendetonation
Wednesday, 9. March 2022
Die Organisation ICAN (International Campaign to Abolish Nuclear weapons) veröffentliche einen anschaulichen Bericht über die Auswirkungen einer einzige Atombombenexplosion in einem städtischem Gebiet. Mithilfe von Computersimulationen wurde die Anzahl der zu behandelten Patienten berechnet - in verschiedenen Städten wie Berlin, London, Peking, Washington und Anderen . Es wurde von einer Detonation einer mittelgroßen Atombombe (100 kiloTonnen) ausgegangen. Zur Veranschaulichung wurden diese Patientenzahlen mit den COVID- 19 Patienten verglichen, die an den Spitzen der Erkrankungswellen in Spitälern zu behandeln waren.
Mit diesem Link  kommen sie zu der 2-seitigen Zusammenfassung des Berichts!
 
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